Hotzenblitz-Zunft Görwihl e.V.
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Hotzenblitz-Zunft Görwihl e.V.Kurzbeschreibung
Die Hotzenblitzzunft Görwihl ist eine traditionsreiche Zunft mit Guggenmusik, gegründet im Jahr 1973. Unser Verein zählt aktuell 51 aktive Mitglieder – darunter 18 Kinder und 33 Erwachsene
Beschreibung
Die Entstehung der Hotzenblitzzunft Görwihl
Die ersten Ideen zur Gründung einer Narrenzunft in Görwihl entstanden im Jahr 1973 durch Günther Hetnöcker und Peter Baumgartner. Schnell war auch der Name gefunden: Hotzenblitz.
Am 10. November 1973 wurde beim Martinitanz schließlich die neue Fasnachtsfigur der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Häs – in markanten Farben Schwarz und Rot mit einem leuchtend gelben Blitz – sorgte sofort für bleibenden Eindruck.
Die Bedeutung des Hotzenblitz
Der „Hotzenblitz“ war früher eine typische Erscheinung in der Region: ein mystischer, listiger Begleiter des einfachen „Wälders“ – der armen Bauern des Hotzenwalds. Mit schlauen, oft hintergründigen Ideen ließ er Altes wie durch ein Wunder verschwinden und machte Platz für Neues – nicht selten mit der Unterstützung der Feuerversicherung.
In der Not wurde der Hotzenblitz zum Helfer in schwierigen Zeiten: Wenn ein Bauer seinen Hof kaum noch unterhalten konnte, suchte er nach einer „zündenden Idee“. Bei einem aufziehenden Gewitter platzierte man auf dem Heustock eine Kerze, ausbalanciert mit einem Stein. Sobald die Kerze niederbrannte, fiel sie ins Heu – und wenn das Gewitter gerade über dem Hof tobte, konnte der Bauer gegenüber der Versicherung glaubhaft versichern: „Do hät dr Hotzeblitz i'gschlah!“

